Cityhopperlook

24. Mai 2017

Was Hilft Bei Mallorca Akne Und Unreiner Haut?

Was gibt es schöneres als im Urlaub das morgendliche Make-Up Programm zu streichen und der Haut eine Auszeit zu gönnen? In den letzten 24 Jahren hat das Dank der Sonne immer super geklappt. Mein Teint war ebenmäßiger und hat gestrahlt. Dieses Mal war alles anders. Nach zwei Tagen haben sich vereinzelt Knötchen gebildet und nach fünf Tagen war mein Gesicht übersät mit roten Pusteln und Knötchen. Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen, als mein Make-up zu schichten. Leider waren die Unebenheiten immer noch sichtbar.

Warum nur ich?

Klar gibt es schlimmeres als unreine Haut und vielleicht bin ich in dieser Hinsicht auch zu eitel. Aber wenn man sich auf seine sonnengebräunte, reine Haut der letzten Urlaube freut und stattdessen aussieht wie ein Pustekuchen, könnte ich echt heulen. Nachdem ich etwas recherchiert hatte, bin ich auf den Begriff Mallorca-Akne gestoßen. Darunter versteht man die Reaktion der Haut auf Sonne in Kombination mit Fetten und Emulgatoren aus der Sonnencreme, die die Entzündungen in Form von Pusteln und Knötchen in der Haut hervorrufen.

Was tun gegen das Phänomen Mallorca-Akne?

Nach den ersten Anzeichen sollte man die Sonne meiden und zu Sonnenspray oder -gel greifen, dass keine Fette oder Emulgatoren enthält. Das gilt für Sonnencreme sowie für andere Produkte, wie zum Beispiel After-Sun. Nachdem in vielen Kommentaren die Marke Ladival aufgepoppt ist, werde ich diese natürlich testen und berichten. Als erste Hilfe wirkt Zinksalbe entzündungs- und juckreizhemmend. Bloß nicht kratzen oder knibbeln! Das bringt null und verlangsamt den Heilungsprozess. Die Mallorca-Akne hat sich bei mir nach einer Woche Sonnenentzug zurückgebildet. Gott sei Dank! Jetzt fühle ich mich wieder deutlich wohler in meiner Haut ☺️ Da ich gerade bei dem Thema reine Haut bin, gebe ich Euch noch 7 Tipps, die für einen strahlenden Teint sorgen:

Gesunde Ernährung ist das A und O

Nahrungsmittel wie Vollmilchschokolade, Chips und Milchprodukte lassen Pickel sprießen. Besser sind Zitrusfrüchte, die entzündungshemmend wirken. Zusätzlich nehme ich jeden Tag eine 25 mg Zinktablette ein. Zink unterstütz den Heilungsprozess der Haut und vermindert die Pickelbildung.

Jeden Abend abschminken

Immer abschminken bevor man ins Bett geht. Andernfalls verstopfen die Poren und die Haut kann nicht richtig atmen. Ich verwende am liebsten den Reinigungsschaum und das Reinigungswasser von Alcina.

Alle 1-2 Wochen frische Wäsche

Am besten alle 1-2 Wochen das Bett frisch überziehen. Rückstände von Haarspray oder Make-up verstopfen die Poren und verursachen so Pickel. Zusätzlich habe ich mir als Bakterienbarriere Allergiker-Bettwäsche über Europa Apoteek bestellt.

Einmal wöchentlich Pinsel reinigen

Das wöchentliche Pinselreinigen ist wichtig, um die Bakterienbildung zu vermeiden. Dafür eignet sich der Alcina Reinigungsschaum auch optimal.

Finger weg

Bloß nicht kratzen oder knibblen. Besser ist der Gang zur Kosmetikerin, die die Pickel fachmännisch ausdrückt und dadurch keine Narben entstehen. Darüber hinaus nicht im Laufe des Tages mit den Händen ins Gesicht fassen. Die Bakterien an den Händen fördern die Entstehung von Pickeln.

Einmal wöchentlich peelen

Einmal pro Woche peelen entfernt alte Hautschüppchen und regt die Durchblutung an. Das Resultat ist ein frischer, gesunder Teint. Ich verwende am liebsten Enzympeelings, die besonders schonend zur Haut sind.

Wasser, Wasser, Wasser!

Viel Wasser trinken! Ich habe es mir angewöhnt täglich 1-2 Liter stilles Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Dadurch wird die Haut von innen aufgepolstert und sieht frisch aus.