Cityhopperlook

3. September 2016

Leiden: Holland’s secret city

Photos by g.voss

Als wir am Freitagabend in Leiden ankamen war der Himmel strahlend blau und die Sonne brannte. So konnten wir die einzigartige Stadt von ihrer schönsten Seite erleben und genehmigten uns ein Gläschen Wein auf einer der unzähligen Zugbrücken in Leiden. Alles was typisch für Holland ist, findet man hier: schmale Häuser, enge Gassen, Grachten, Zugbrücken, eine große Windmühle und viele gemütliche Cafés. Unser Appartement war wunderschön an einer Gracht gelegen – fußläufig nur 600 m vom nächsten Supermarkt und Stadtzentrum entfernt. Am Samstagmorgen besuchten wir auf Empfehlung unseres Vermieters den wöchentlichen Markt mit allerlei Köstlichkeiten. Frisches Brot, Käse, Fisch, Obst etc. alles was das Herz begehrt wird dort angeboten. Natürlich auch typisch für Holland die vielen Blumenstände. Zum Frühstück hatten wir uns im Borgman & Borgman niedergelassen. Ein cooles Café mit Vintage Flair und gutem Preisleistungsverhältnis.

Nach einem ausgiebigen Frühstück stand Amsterdam auf dem Plan. Auch aufgrund der Nähe zu Amsterdam und der holländischen Küste, hatte ich mich für Leiden entschieden. Da bestimmt schon einige in Amsterdam waren schneide ich unseren Tagestrip nur kurz an. Eigentlich wollten wir die Stadt mit dem Fahrrad erkunden. Jedoch ist Amsterdam samstags so überlaufen, dass man in jedem Moment Angst hat einen Passanten zu überfahren. Darüber hinaus wäre es ohnehin schwierig geworden überhaupt vier freie Fahrräder aufzutreiben. Also haben wir die 20 km lange Sightseeingtour zu Fuß bewältigt. Der Jordaan ist einer meiner liebsten Viertel in Amsterdam. Mir gefällt die wuselige, gesellige Atmosphäre und die vielen süßen Geschäfte, Restaurants und Cafés. Nach einem kleinen Bummel haben wir uns natürlich auch die kulturellen Highlights wie das Anne-Frank-Haus, den Vondelpark, der Dam und das Rotlichtviertel angeschaut. Unsere Jungs waren extrem schockiert über die Frauen, die sich halbnackt hinter Glasscheiben präsentieren. So erging es mir bei meinem ersten Besuch in Amsterdam auch.

Abends ging es dann zurück nach Leiden. Nach dem Essen hatten wir noch spontan Lust auf einen Absacker und haben das kleine Bistro Odessa, an einer Gracht mit schwimmender Terrasse entdeckt. Da Leiden eine Studentenstadt ist, sind Cafés und Kneipen Odessa’s extrem gut besucht.

Frühstück und Kaffee

Bars, Cafe’s und Mittagessen

Restaurants

Die besten Terassen der Stadt