Cityhopperlook
Copenhagen Trip
Nachdem wir gegen Nachmittag bei unserer Airbnb Unterkunft im Szeneviertel Vesterbro angekommen sind, hat uns der Hunger gepackt. Auf Empfehlung unserer Gastgeberin ging es zum Foodmarket auf die Papierinsel. Die wunderschöne Strecke dorthin haben wir zu Fuß am Wasser zurückgelegt (circa 1h). Auf dem Foodmarket gibt es alles – wirklich alles! Von koreanisch, japanisch, mexikanisch, brasilianisch über thailändisch, Türkisch, Italienisch etc. wir hatten uns für türkische Fladen mit Fleisch und Bulgur entschieden – super lecker und eine üppige Portion für 130 Kronen, circa 17€. Nicht günstig aber was ist schon in Kopenhagen günstig? Darauf muss man sich bei einem Städtetrip nach Kopenhagen einstellen. Das Schöne am Foodmarket ist die unkonventionelle Atmosphäre. Jung und Alt aus allen Gesellschaftsschichten trifft sich hier.
Am nächsten Tag sind wir früh gestartet und ins Mad & Kaffe zum Frühstücken. Tolles Café mit reichlich Auswahl. Leider hat sich der “Geheimtipp” unter den Touris herumgesprochen. Daher besser unter der Woche dort frühstücken. Gestärkt für den Tag ging es dann mit dem Boot zu unserer ersten Sightseeing-Station: Amalienborg. Um Punkt 12.00 Uhr ist dort der Wächterwechsel – ganz interessant, wenn man das Spektakel nicht schon vom Buckingham Palace in London kennt. In direkter Nähe zur Amalienborg befindet sich die sehenswerte Marmorkirche. Nächster Stopp war die kleine Meerjungfrau. Von dort aus ging es in die Haupteinkaufsstraße Strøget. Super lecker und preiswert kann man zu Mittag bei 42 Raw essen. Den restlichen Tag haben wir uns treiben lassen und sind in dem ein oder anderen Geschäft gelandet.
Tag 3 startete mit einem ausgiebigen Frühstück bei Granola direkt um die Ecke unserer Unterkunft. Nach dem Essen standen auf dem Plan Sehenswürdigkeiten wie der Runde Turm, Schloss Rosenborg mit den königlichen Gärten, das bekannte Hafenviertel Nyhavn, mit all den bunten Häusern und Christianshavn. In Christianshavn gibt es die Kirche mit dem spektakulärsten Dach der Stadt, welches wir erklommen haben. Für den Aufstieg sollte man schwindelfrei sein. Da Christianshavn ein Freistaat in Kopenhagen ist befindet man sich auf rechtsfreiem Raum. Darüber hinaus dürfen keine Fotos gemacht werden. Über diese Tatsache habe ich mich leider erst im Nachhinein informiert und bin froh noch im Besitz meines Handys zu sein.
Unser letzter Tag begann wie immer, mit der für mich wichtigsten Mahlzeit: dem Frühstück. Ein Latte macchiato und ein Pain au Chocolat lassen sich super im Café Dyrehaven genießen. Da gegen Mittag unser Flieger ging, entschieden wir uns in Vesterbro die restliche Zeit zu verbringen und durch die kleinen Gässchen zu schlendern. Dabei habe ich ein paar coole Vintageläden und stilvolle Einrichtungsläden auf der Istedgade entdeckt. Zum Mittag sind wir dann in Richtung Meatpacking District. Auf dem Kødbyen Gelände fand an dem Samstag ein Foodmarket statt. Auch abends ist dort viel geboten. Kopenhagen ist definitiv eine Reise wert und wenn Ihr schon mal dort seid müsst Ihr unbedingt dort vorbei schauen.