Cityhopperlook
Budapest City Guide
Die ungarische Hauptstadt Budapest bietet kulturelle sowie Sightseeing Highlights, gutes Essen und großartige Ausgehmöglichkeiten und das alles zu einem super Preis- Leistungsverhältnis.
Anreise
Der Weg vom Budapester Flughafen in die Stadt dauert etwa 40 min und ist sehr günstig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bestreiten. Ihr könnt Euch entweder eine Budapest Card für 24, 48, 72, 96 oder 120 Stunden lösen oder ein Einzelticket. Solltet Ihr eine Unterkunft in der Innenstadt haben, lohnt sich eine Budapest Card nicht, da alles gut zu Fuß erreichbar ist. Mit dem Bus 200E fahrt Ihr bis zur Haltestelle Köbánya-Kispest steigt dort in die U-Bahn M3 um. Mit dieser Linie fahrt ihr dann bis zur Haltestelle Deák Ferenc tér, die in der Innenstadt liegt.
Sightseeing
Matthiaskirche
Die Matthiaskirche liegt im malerischen Burgviertel und stand ganz oben auf unserer Bucketlist. Den Aufstieg zum Burgberg haben wir zu Fuß in Angriff genommen. Möglich ist es auch den Bus oder die historische Seilbahn zu nehmen.
Fischerbastei
In unmittelbarer Nähe der Matthiaskirche steht die beeindruckende Fischerbastei. Von dort habt Ihr einen einzigartigen Ausblick über die Donau bis hin zum Parlamentsgebäude. Sehr sehenswert ist das Panorama auch bei Nacht, wenn die Stadt hell erleuchtet ist.
Burgpalast
Nach einem Besuch der Matthiaskirche könnt Ihr zu Fuß in weniger als 15 Minuten den Burgpalast erreichen. Der auf der historischen Budaer Seite gelegene Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns, ehemaliger Königssitz und seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe. Heute kann man sich das Historische Museum und die Ungarische Nationalgalerie anschauen.
Gellértberg
Ein weiterer Aussichtspunkt ist die Freiheitsstatue auf dem Gellértberg, die 1947 zur Erinnerung an die Befreiung von Ungarn aufgestellt wurde. Der Aufstieg dauert etwa 15 Minuten vom Fuße des Berges.
Freiheitsbrücke
Eine der vielen Brücken der Stadt ist die Freiheitsbrücke, die die Budaer und Pester Seite verbindet. Weitere Brücken, die das Stadtbild prägen sind die Margaretenbrücke, Elisabethbrücke und Kettenbrücke.
Zentrale Markthalle
Hinter der Freiheitsbrücke auf der Pester Seite liegt die Zentrale Markthalle, die zugleich die größte und bekannteste in Budapest ist. Perfekt für einen Wocheneinkauf. Im Erdgeschoss findet man Stände für Lebensmittel und im Obergeschoss Souvenirs und Fressbuden.
Ungarische Staatsoper
Leider konnten wir aufgrund von Renovierungen nur einen kleinen Blick auf die imposante Staatsoper erhaschen. Hungarian State Opera
Heldenplatz
Der imposante Heldenplatz und UNESCO Weltkulturerbe liegt am Ende der Boulevardstraße Andrássy út. In der Mitte des Platzes befindet sich das Millenniumsdenkmal, welches and die Helden der ungarischen Geschichte erinnert. Links und rechts findet man die Kunsthalle und das Museum der Bildenden Künste.
Thermalbad Szécheny
Im wunderschönen Városliget Park hinter dem Heldenplatz liegt die Burg Vajdahunyad und eines der bekannten 15 Heilbäder der Stadt: das Szécheny Bad. Auf jeden Fall eine Erfahrung wert, auch wenn es an einem Samstagmittag sehr überlaufen ist. Darüber hinaus habe ich gelesen, dass jedes zweite Wochenende in zwei Bädern der Stadt (im Lukacs Bad oder im Szecheny Bad) Partys stattfinden.
St.-Stephans-Basilika
Mitten im Herzen der Stadt befindet sich die St.-Stephans-Basilika, die seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt ist.
Parlament
Das direkt am Donauufer gelegene Parlamentsgebäude ist der Sitz des ungarischen Parlaments und das Wahrzeichen Budapests. Wir haben vorab online Karten reserviert und konnten Teile des Gebäudes, wie das Haupttreppenhaus und den Sitzungsaal besichtigen. Der Rundgang geht etwa eine Stunde und sollte auf jeden Fall auf Eurem To-Do Zettel stehen.
Margareteninsel
Nach dem Besuch im Parlament sind wir entlang der Donau zur Margareteninsel gelaufen.
Jüdisches Viertel
Untergekommen sind wir im VVP Appartement, gelegen im jüdischen Viertel. Ein absoluter Trendbezirk, umgeben von vielen Cafés, Restaurants, Bars und Diskotheken. Hier befindet sich auch die größte Synagoge Europas.
Shopping
Es gibt zwei bekannte „Fashion Streets“ in Budapest: Zum einen die hochpreisige Andrássy út, die auch Champs-Elysee von Budapest genannt wird und zum anderen die preisgünstigere Vaci utca. Auf einen coolen Vintage Laden sind wir im jüdischen Viertel gestoßen: Retrock. Shopping
Essen
Frühstücken könnt Ihr am besten im jüdischen Viertel: im Lions Locker and Breakfast, im Restaurant Vintage Garden, in der 9Bar und im Anyám szerint. Alle Cafés sind absolut zu empfehlen und einen Besuch wert!
Im Gozsdu-Höfe gibt es eine Menge toller Restaurants und Bars. Hier müsst Ihr auf jeden Fall einen Abend verbringen und im Restaurant Spíler ein leckeres Gericht und einen Cocktail bestellen.
Der Streetfood Karavan liegt auch im jüdischen Viertel und bietet in cooler Atmosphäre kulinarische Vielfalt.
Darüber hinaus kann ich Euch die Weinbar Kadarka Bár ans Herz legen, die neben guten Weinen auch super leckere Gerichte anbietet.
Ausgehen
Aus ehemaligen leerstehenden Gebäuden, die eigentlich abgerissen werden sollten, entwickelten sich über die Jahre die hippen Ruinenbars, die aus dem Budapester Nachtleben nicht mehr weg zu denken sind. Das Szimpla Kert und das Fogasház müsst Ihr unbedingt besuchen.