Cityhopperlook
Australiens Ostküste in 3 Wochen
Tag 2: Great Barrier Reef
Von Cairns unternehmen wir einen Ausflug mit Reef Magic ins Great Barrier Reef – dem größten Korallenriff der Welt, dass selbst vom Weltall zu sehen ist. Leider sieht man wie die globale Erderwärmung, Umweltverschmutzung und so on zu einer immensen Korallenbleiche führt.
Tag 3: Nandroya Fall
Einer der wohl schönsten Wasserfälle ist der Nandroya Fall, der nordwestlich von Mission Beach liegt.
Tag 4: South Mission Beach
Im entspannten Küstenort South Mission Beach stehen wir an einem strandnahen Campingplatz. Dort hat man die Möglichkeit einen Cassowary in den Morgen-oder Abendstunden zu bestaunen.
Tag 5: Wallaman Falls
Von Townsville machen wir einen Abstecher ins Landesinnere zum höchsten Wasserfall Australiens – die Wallaman Falls. Leider hat der aktuell (Nov) nicht viel Wasser. Normalerweise stürzen sich hier gewaltige Wassermassen in die Tiefe.
Tag 6: Magnetic Island
Den nächsten Tag habe ich genutzt, um einen Tagesausflug auf Magnetic Island zu unternehmen. Mit der Fähre geht es los – die Überfahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Da es in den Morgenstunden noch nicht zu heiß ist bin ich den Forts Walk abgelaufen und habe etliche Koalas zu Gesicht bekommen. Auf dem Weg habe ich zwei liebe Mädels aus Schweden und Argentinien kennenlernt, mit denen ich dann zu einer kleinen verwunschenen Balding Bay Bucht gelaufen bin. Es gibt die Möglichkeit mit dem eigenen Auto, dem öffentlichen Bus oder einem gemieteten Auto, die Hauptstationen abzufahren. Gepicknickt haben wir dann in der Horseshoe Bay. Danach ging es noch zu einem einfacher zugänglichen Strand – Alma Bay.
Tag 7: Airlie Beach
Von Airlie Beach bietet sich die Gelegenheit einer Bootstour in die Whitsunday Islands und zum bekannten Whithaven – einer der schönsten Strände der Welt. Wir hatten eine Ocean Rafting Tour gebucht, die manchmal ganz schön „bumpy“ war und nichts für Seekranke ist. Sowohl von Cairns, Mission Beach als auch von Airlie Beach gibt es die Möglichkeit einen Fallschirmsprung zu machen. Wir hatten uns für Airlie Beach entschieden, auch wenn man nicht wie in Mission Beach am Strand landet, dafür aber den einmaligen Blick über die Inselwelt der Whitsundays hat. Für Todesmutige absolut zu empfehlen!
Tag 10: Cape Hillsborough
Der Cape Hillsborough Nature Tourist Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort werden um 5.00 Uhr morgens die Kangaroos am Strand gefüttert. Ansonsten können von den gut ausgebauten Wanderwegen eine Menge Vögel beobachtet werden. Vorsicht vor den „sandflies“.
Tag 13: Frazer Island
Nächste Station ist Hervey Bay von wo aus man einen Ausflug auf die größte Sandinsel der Welt und gleichzeitig UNESCO Kulturerbe unternehmen kann. Frazer Island ist mit dichtem Regenwald bewachsen und kann mit dem eigenen PkW oder einer geführten Tour besucht werden. Allerdings muss man einige Auflagen erfüllen und vor allem ein sicherer Fahrer sein, um die Insel auf eine Faust zu erkunden. Besonders schön sind die colored Sands – eine bunte Sandsteinformation, die Buschwanderung, Eli Creek und der Süßwassersee Lake McKenzie.
Tag 14: Noosa Heads
Auf dem Weg nach Brisbane machen wir einen Abstecher in Noosa Heads. Der Ort ist bekannt für den Nationalpark, den Main Beach und die Hastings Street auf der man lecker essen und durch die Läden bummeln kann.
Tag 15: Brisbane
Fast alle Highlights Brisbanes befinden sich nahe der Innenstadt: das Central Business District (CBD), die City Botanic Gardens, South Bank mit seinen vielen Kultureinrichtungen und das Fortitude Valley, ist für sein Nachtleben und gute Gastronomie bekannt. Weiterhin ist der Lookout Mount Coot-tha, der sich über der Stadt erbebt, ein echtes Highlight. An dessen Hängen befinden sich weitere Botanic Gardens. Einer der ewigen Sandstrände der Gold Coast ist Burleigh Heads, der nur knapp eine Stunde vom Stadtzentrum entfernt ist.
Tag 16: Byron Bay
Byron Bay hat mir mit Abstand am besten gefallen. Die lebhafte Kleinstadt besticht durch das kunterbunt gemischte Publikum, die entspannte Atmosphäre, tolle Restaurants wie das Safya, süße Boutiquen und eine einzigartige Landschaft. Unternehmt unbedingt einen Ausflug zum Cape Byron Lighthouse – der östlichste Punkt des australischen Festlandes. Von dort hat man einen einmaligen Blick über die schönen Strände und die grüne Vegetation. Wer surfen möchte ist hier am richtigen Ort: Über die Surfschule hatte ich zwei Halbtage gebucht und kann es nur empfehlen!
Tag 17: Port Macquarie
Nach Brisbane haben wir eine Nacht in Coffs Harbour genächtigt, um am nächsten Morgen in den paradiesischen Nationalpark Hat Head zu fahren. Gegen 15.00 Uhr kamen wir dann rechtzeitig zur Koala Fütterung im Koala Hospital Port Macquarie an. Es ist das weltweit erste ehrenamtliche Krankenhaus, das sich ausschließlich der Pflege und den Schutz von Koalas widmet. In den meisten Fällen werden Koalas angefahren, Opfer von Buschfeuern oder von streunenden Hunden gebissen.
Spenden sind herzlich willkommen: https://www.koalahospital.org.au/.
Tag 18: Blue Mountains
Bevor es nach Sydney geht, machen wir eine Tour in den Blue Mountains National Park. Verantwortlich für den Namen der Berge sind die ätherischen Öle der Eukalyptusbäume, die verdunsten und den charakteristischen Blauschimmer verursachen. Von Katoomba, der wichtigste Ort der Blue Mountains startet unsere Wanderung. Ganz bekannt sind die Three Sisters – eine einmalige Felsformation, die man vom Echo Point Lookout bewundern kann.